Fogel F - biologisch abbaubarer Antikapitalisten-Folk

Egal ob im Alleingang, zu zweit oder mit Band, Fogel F rettet die Welt. Nicht unbedingt vor dem Klimawandel, Postkolonialismus und Turbokapitalismus. Aber zumindest vor belanglosem Dienstleister-Pop und das ist ja auch schon eine Menge Wert. Die Texte sind tiefgründig und gehen unter die Haut. Ohne großen Pathos und immer mit dem nötigen Schuss Humor und Selbstironie, damit der Irrsinn dieser Zeiten dem emotionalen Konzerterlebnis nicht entgegensteht.

Als Solist wechselt Fogel F zwischen Klavier, Gitarre und Akkordeon und spielt dazu auch gerne mal die Trompete. Im Duo tritt er mit Nine Antwort auf, die seine Songs mit durchdachter Zweitstimmen ergänzt, während er ihre Songs an Klarinette, Geige, Saxophon, Trompete und Akkordeon begleitet. Als Band tritt Fogel F zu fünft auf mit Kontrabass, Geige, Klarinette, Saxophon und Gitarre.

Fogel F lieferte die Musik zu dem PC-Spiel „Gute Nachricht“ und spielt dort auch als Band mit. Sie waren Finalisten des Dieter-Wasilke Folk-Förderpreis 2023 und standen auf der Shortliste des Rio-Reiser Songpreis 2023. Ihr erstes CD-Album "Wohin die Reise geht" erschien im Mai 2022 und hatte Airtime auf dem Radiosender HR2.

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Konzerte

Vergangene Konzerte

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18.11.23 - Kleine Bühne Gießen (mit Nine.Antwort)
19.11.23 - Bermuda Marburg (Gesamte Band)
28.11.23 - Compass Marburg (mit Nine.Antwort)
30.11.23 - KunstPunkt im Q Marburg (mit Nine.Antwort)

Constantin Pukownick

Geboren unter dem bürgerlichen Namen Jean Vapeur, sonnt er sich im Ruhm als rücksichtsloser Anwalt, Lobbyist und Schattenpolitiker für eine wertkonservative Partei. Seinem Idol, Sonneborn, nacheifernd, entschied er sich bewusst für die Loslösung von allem Inhaltlichen und glättete bei einem befreundeten Chirurgen sämtliche Kanten seines Profils bis zur Unkenntlichkeit. Nach zig ausdauernd geführten Ellenbogenkämpfen gelang ihm der Sprung in das sogenannte EU-Parlament, wo er seither gegen die Legitimation der Kommission durch das europäische Volk kämpft.

Weil er Angst vor der Hölle hat, zieht er sich von Zeit zu Zeit eine hautechte Silikonmaske an und führt unter obigem Pseudonym politische Lieder auf, die auf jenen Quatsch den er im EU-Parlament baut, aufmerksam zu machen geeignet sind. Dann hat er sich und die Welt wieder lieb.

Rafael de la Vega

Ein Junker erster Güte, der 1792 aufgrund der damaligen Säkularisierung zu einem zuvor in einer kirchlichen Inquisitionskapelle gespielten Selmer Saxophon kam. Durch dieses erlangte er einen unsterblichen Klang und das Recht, sich auf Art. 140 GG iVm Art. 138 II WRV zu berufen.

Rafael und Constantin teilen sich im EU-Parlament einen Taschenspiegel. Rafael glaubt nicht an die Hölle, er hat nur Lust auf den „Fame“, wie er sagt.

Helena Klass

Ihr Krafttier ist ein rasiertes Eichhörnchen (Heterocephalus Glaber). Daher konzentriert sie sämtliche wichtige Tätigkeiten auf den 21. Januar, den Tag des Eichhörnchens. Glücklicherweise sind Konzerte mit Fogel F keine wichtige Tätigkeit und wöchentliche Proben auch nicht. Daher arbeiten sämtliche Mitglieder von Fogel F daran, Helena zu demotivieren, um die Priorität der Band gering zuhalten. Helenas Alleinstellungsmerkmal in der Band ist, dass sie Freunde hat. Diese kommen zu Konzerten. Helena ist gut für die Band.

Julien Briant

Bis zuletzt gehörte Julien Briant aus rein opportunistischen Gründen im EU-Parlament der Fraktion „Die Linke“ an. Da er aber über eine enorme Weitsicht verfügt (einziges Bandmitglied ohne Dioptrin) wechselt er zur neuen Ilegislaturperiode in die neoliberale „Renew“-Fraktion. Er besitzt einen teuren Kontrabass mit ähnlich teurem Tonabnehmer und wird dadurch in spätestens 15 Jahren durch die u.a. vom EU-Parlament betriebene Politik der maximalen Inflation zum oberen Prozent der Gesellschaft gehören. Dann wird er die Aktienmehrheit an Fogel F erlangen und dieses DAX-Unternehmen an einen Hedgefonds verkaufen, der die Band in eine gewinnbringende Pop- und eine erfolglose Wir-wollen-die-Welt-retten Sparte teilen wird.

Jan Biedenkopf

Seitdem Herr Biedenkopf vor -2 Jahren seine Volljährigkeit erreicht hat, möchte er mit seinem korrekten Namen angesprochen werden. Er sieht sein Wirken am Bandgeschehen als Teil eines generationsübergreifenden Seniorenprojektes, lehnt eine Zusatzqualifikation zum Pflegeassistenten allerdings ab.

Insgeheim hegt er die Hoffnung auf fette Diäten im EU-Parlament als Nachrücker für den Bandältesten. Dann wird er den Rest der Band in ein Heim stecken.

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:
Constantin Pukownick
Wetzlarerstrasse 40
35398 Gießen